Wurden deine Produkte jemals falsch kategorisiert? Dies kann schwerwiegende Folgen haben, wie die Ablehnung von Artikeln oder das Auslösen von Anzeigen durch irrelevante Suchanfragen.
Die korrekte Kategorisierung ist entscheidend für die Sichtbarkeit deiner Produkte. Wenn deine Kategorien nicht korrekt zugeordnet werden, kann dies negative Auswirkungen auf deine Angebote haben.
In diesem Leitfaden erfährst du, wie du Probleme mit der Kategorienzuordnung erkennen und beheben kannst. Wir werden Schritt-für-Schritt-Anleitungen für verschiedene Plattformen wie Google Shopping und Amazon bereitstellen.
Das Problem der falschen Kategorienzuordnung verstehen
Die korrekte Zuordnung von Kategorien ist entscheidend für den Erfolg deines Online-Shops. Wenn deine Produkte falsch kategorisiert sind, kann dies zu Verwirrung bei Kunden und Suchmaschinen führen.
Warum korrekte Kategorien wichtig sind
Korrekte Kategorien sind wichtig, weil sie die Sichtbarkeit deiner Produkte verbessern und die Kunden auf dem Weg zum Kauf unterstützen. Unterschiedliche Produktkategorien werden von Google in Bezug auf die Werbepolitik und die redaktionellen Anforderungen unterschiedlich behandelt.
Das Attribut „Marke“ ist beispielsweise für alle Produkte erforderlich, außer für Filme, Bücher und Musikaufnahmen. Eine korrekte Kategorisierung hilft dabei, die richtigen Attribute für deine Produkte zu verwenden.
Häufige Ursachen für falsche Zuordnungen
Es gibt mehrere Gründe, warum Kategorien falsch zugeordnet werden. Eine häufige Ursache ist die Verwechslung von Produkttyp und Produktkategorie, die oft als austauschbar angesehen werden, aber unterschiedliche Funktionen haben.
- Automatische Kategorisierungssysteme können Fehler machen, besonders wenn deine Produktbeschreibungen oder Titel nicht eindeutig sind.
- Nachträgliche Änderungen an deinen Kategorien können zu Inkonsistenzen führen, wenn nicht alle Varianten eines Produkts aktualisiert werden.
- Bei großen Produktkatalogen ist es schwierig, den Überblick über alle Kategorien zu behalten, was zu unbeabsichtigten Fehlern führen kann.
- Plattformspezifische Anforderungen und unterschiedliche Taxonomien zwischen verschiedenen Marktplätzen erschweren eine einheitliche Kategorisierung.
Durch das Verständnis dieser Ursachen kannst du Maßnahmen ergreifen, um falsche Kategorienzuordnungen zu vermeiden und die korrekte Kategorisierung deiner Produkte sicherzustellen.
Wie erkennst du falsch zugeordnete Kategorien?
Die korrekte Zuordnung von Kategorien ist entscheidend für den Erfolg deines Online-Shops. Wenn du falsch zugeordnete Kategorien hast, kann dies zu Problemen mit deinen Produkten führen. Deshalb ist es wichtig, dass du erkennst, ob deine Kategorien korrekt zugeordnet sind.
Typische Anzeichen für Kategorieprobleme
Es gibt einige typische Anzeichen, die darauf hindeuten, dass deine Kategorien falsch zugeordnet sind. Dazu gehören Fehlermeldungen in deinem Merchant Center oder Probleme bei der Produktveröffentlichung auf verschiedenen Plattformen.
Einige der häufigsten Anzeichen sind:
- Fehlermeldungen wie „Incorrect category“ oder „Missing Google product category“ im Google Merchant Center.
- Warnungen bezüglich der Kontorichtlinien bei Amazon.
- Meldungen wie „Kategorien von Varianten in einer Produktreferenz dürfen sich nicht unterscheiden“ im OTTO Partner Connect.
Fehleranalyse in verschiedenen Systemen
Um falsch zugeordnete Kategorien zu identifizieren, musst du verschiedene Systeme und Plattformen überprüfen. Bei DataFeedWatch haben wir ein System entwickelt, das jeden Produkttyp schnell der richtigen Google-Unterkategorie zuordnet.
Einige Schritte zur Fehleranalyse sind:
- Überprüfe die Tabelle „tArtikel“ in JTL-Wawi auf Inkonsistenzen bei der Spalte „cPortalId“.
- Suche im Quelltext der Amazon-Produktseite nach „ptd“, um den tatsächlichen Produkttyp zu ermitteln.
Kategorien werden nicht korrekt zugeordnet – Grundlegende Lösungsansätze
Die korrekte Zuordnung von Kategorien ist entscheidend für eine gute Benutzererfahrung und höhere Conversion-Raten. Wenn deine Produkte nicht in den richtigen Kategorien gelistet sind, kann das negative Auswirkungen auf deine Verkäufe haben. Deshalb ist es wichtig, die Ursachen für falsche Kategorienzuordnungen zu verstehen und entsprechende Lösungen zu implementieren.
Überprüfung der aktuellen Kategorienzuordnung
Um das Problem der falschen Kategorienzuordnung zu lösen, musst du zunächst deine aktuelle Kategorienzuordnung überprüfen. Dazu solltest du deine Produktdatenbank durchgehen und prüfen, ob die Kategorien korrekt zugewiesen sind. Ein wichtiger Schritt hierbei ist, die offensichtlichsten Kategoriefehler zu korrigieren, insbesondere bei Produkten, die bereits Warnungen oder Ablehnungen erhalten haben.
Es ist auch ratsam, eine klare Struktur für deine Kategoriezuordnung zu erstellen und diese zu dokumentieren, um zukünftige Fehler zu vermeiden. Bei der Überprüfung solltest du auch auf die Konsistenz der Kategorien achten und sicherstellen, dass ähnliche Produkte in dieselbe Kategorie eingeordnet sind.
Plattform | Maßnahme | Beschreibung |
---|---|---|
Google Shopping | ‚google_product_category‘ Attribut | Überschreibe die automatisch zugewiesene Kategorie mit dem Attribut ‚google_product_category‘, um die richtige Kategorie zuzuweisen. |
Amazon | Produkttyp über Seller Central oder Flat File | Lege den korrekten Produkttyp über die Seller Central oder per Flat File fest, um sicherzustellen, dass deine Produkte in die richtigen Kategorien eingeordnet sind. |
OTTO Market | Überprüfung der „cPortalId“ | Stelle sicher, dass alle Varianten eines Produkts dieselbe Portalkategorie haben, indem du die Datenbank unter der Spalte „cPortalId“ überprüfst. |
Erste Schritte zur Behebung des Problems
Neben der Überprüfung der aktuellen Kategorienzuordnung gibt es weitere erste Schritte, die du unternehmen kannst, um das Problem zu beheben. Dazu gehört, dass du deine Produktdaten sorgfältig überprüfst und korrigierst, wo notwendig. Es ist auch wichtig, dass du deine Prozesse zur Kategorisierung überprüfst und anpasst, um zukünftige Fehler zu vermeiden.
Indem du diese Schritte befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Produkte in den richtigen Kategorien gelistet sind und dass du die bestmögliche Benutzererfahrung für deine Kunden bietest.
Unterschied zwischen Produkttyp und Produktkategorie
Wenn du deine Produkte richtig kategorisieren möchtest, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Produkttyp und Produktkategorie zu verstehen. Beide Konzepte spielen eine entscheidende Rolle bei der Organisation deiner Einkaufskampagnen und der Optimierung deiner Produktangebote.
Produktkategorie: Definition und Bedeutung
Eine Produktkategorie ist eine Klassifizierung, die verwendet wird, um Produkte in bestimmte Gruppen einzuteilen. Diese Kategorisierung hilft dir, deine Produkte strukturiert darzustellen und die Navigation für Kunden zu erleichtern. Die Produktkategorie ist ein wichtiger Faktor für die Sichtbarkeit deiner Produkte in Suchmaschinen und Online-Shops. Durch die korrekte Zuordnung deiner Produkte zu einer Kategorie kannst du sicherstellen, dass Kunden deine Angebote leicht finden.
Produkttyp: Definition und Verwendung
Der Produkttyp hingegen ist ein flexibles Attribut, das es dir ermöglicht, deine Produkte nach eigenen Vorstellungen zu organisieren. Er kann frei gewählt werden und dient dazu, deine Einkaufskampagnen in Produktgruppen zu strukturieren. Google empfiehlt, den Produkttyp ähnlich wie die Google-Produktkategorie zu organisieren, um ein effizientes Kampagnenmanagement zu ermöglichen. Durch die Nutzung des Produkttyps kannst du deine Gebotsstrategie in Google Ads optimieren und die Relevanz deiner Anzeigen verbessern.
Einige wichtige Aspekte des Produkttyps sind:
- Flexibilität bei der Definition
- Nutzung für interne Organisationszwecke
- Möglichkeit, mehrere Ebenen zu definieren
- Optimierung der Gebotsstrategie
- Verbesserung der Anzeigenrelevanz
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Manuelle Kategorisierung
Die manuelle Kategorisierung deiner Produkte ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass sie korrekt zugeordnet sind. Dieser Prozess kann einige Stunden in Anspruch nehmen, aber die Vorteile einer korrekten Kategorisierung sind erheblich.
Vorbereitung für die manuelle Kategoriezuordnung
Bevor du mit der manuellen Kategorisierung beginnst, solltest du deine Produktdaten sorgfältig überprüfen. Stelle sicher, dass alle relevanten Informationen wie Produktbeschreibungen und -spezifikationen vorliegen. Erstelle eine Liste der Produkte, die kategorisiert werden müssen, und überprüfe, ob es bestimmte Richtlinien oder Anforderungen für die Kategorisierung gibt.
Durchführung der manuellen Kategorisierung
Beginne mit der Zuordnung der Produkte zu den entsprechenden Kategorien. Achte dabei auf die Produktbezeichnungen und -beschreibungen, um die richtige Kategorie zu finden. Wenn du unsicher bist, kannst du die Produktkategorien auf der Plattform oder in deinem Shop-System überprüfen. Notiere dir die Entscheidungen, die du triffst, um konsistent zu bleiben.
Produkt | Kategorie | Beschreibung |
---|---|---|
Produkt A | Elektronik | Ein hochwertiges elektronisches Gerät |
Produkt B | Kleidung | Eine modische Damenjacke |
Kontrolle und Nachbearbeitung
Nachdem du die manuelle Kategorisierung abgeschlossen hast, überprüfe stichprobenartig einige Produkte, um sicherzustellen, dass die Zuordnung korrekt ist. Achte besonders auf Produktvarianten und stelle sicher, dass alle Varianten eines Produkts derselben Kategorie zugeordnet sind. Lade deine aktualisierten Produktdaten auf die Plattform hoch und überwache die Diagnoseberichte auf mögliche neue Fehler.
Dokumentiere deine Entscheidungen und Prozesse, um bei zukünftigen Produkten konsistent zu bleiben und Zeit zu sparen. Plane regelmäßige Überprüfungen ein, da Plattformen ihre Taxonomien aktualisieren können und neue Kategorien hinzufügen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Automatische Kategorisierung
Durch die automatische Kategorisierung kannst du Zeit sparen und Fehler reduzieren. Dieser Prozess ist viel schneller und schmerzfreier als die manuelle Durchführung. Wenn Google etwas in seiner Taxonomie ändert, können Tools wie DataFeedWatch deine Kategorien automatisch aktualisieren.
Tools und Hilfsmittel für die automatische Kategorisierung
Für die automatische Kategorisierung gibt es verschiedene Tools und Hilfsmittel. Einige der bekanntesten sind DataFeedWatch und andere Feed-Management-Tools. Diese Tools ermöglichen es dir, deine Produkte automatisch zu kategorisieren und die Kategorien bei Bedarf anzupassen.
Einrichtung der automatischen Kategoriezuordnung
Um die automatische Kategorisierung einzurichten, musst du zunächst die Regeln für die Kategorisierung definieren. Dazu gehören die Zuordnung von Produkten zu bestimmten Kategorien basierend auf bestimmten Attributen. Anschließend kannst du diese Regeln in deinem gewählten Tool implementieren.
- Definiere klare Regeln für die Kategorisierung.
- Implementiere diese Regeln in deinem Tool.
- Teste die automatische Kategorisierung, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktioniert.
Überwachung und Anpassung
Nach der Einrichtung der automatischen Kategorisierung ist es wichtig, die Ergebnisse regelmäßig zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Überprüfe die Diagnoseberichte der Plattformen auf Kategoriefehler und passe deine Regeln entsprechend an. Achte besonders auf neue Produkte, die möglicherweise nicht von deinen bestehenden Regeln erfasst werden.
Kombination von manueller und automatischer Kategorisierung
Eine Kombination aus manueller und automatischer Kategorisierung kann die Effizienz deiner Produktverwaltung steigern. Durch die Kombination beider Ansätze kannst du die Vorteile von manueller und automatischer Kategorisierung nutzen und gleichzeitig ihre jeweiligen Nachteile minimieren.
Wann ist eine kombinierte Strategie sinnvoll?
Eine kombinierte Strategie ist insbesondere dann sinnvoll, wenn du einen großen Produktkatalog mit verschiedenen Produktgruppen hast. In solchen Fällen kann die automatische Kategorisierung die Hauptarbeit übernehmen, während die manuelle Kategorisierung für spezifische Sonderfälle eingesetzt wird.
- Beginne mit der Einrichtung automatischer Kategorisierungsregeln für deine Hauptproduktgruppen, z.B. „Kleidung & Accessoires > Kleidung > Kleider“ für alle Kleider.
- Erstelle dann manuelle Regeln für spezifische Untergruppen, wie „Kleidung & Accessoires > Kleidung > Hochzeits- & Brautjungfernkleider“ für Produkte, deren Titel „Hochzeit“ enthält.
Praktische Umsetzung der kombinierten Methode
Bei der praktischen Umsetzung solltest du beachten, dass manuell hinzugefügte Regeln in der Regel eine höhere Priorität haben als automatisch generierte Regeln. Überprüfe regelmäßig die Ergebnisse deiner kombinierten Strategie und passe die Regeln bei Bedarf an.
- Überprüfe regelmäßig die Ergebnisse deiner kombinierten Strategie und passe die Regeln bei Bedarf an.
- Dokumentiere sowohl deine automatischen als auch deine manuellen Regeln, um Konsistenz zu gewährleisten und die Einarbeitung neuer Teammitglieder zu erleichtern.
Spezifische Lösungen für verschiedene Plattformen
Die Kategorisierung von Produkten variiert je nach Plattform und erfordert spezifische Lösungen. In diesem Abschnitt werden wir uns mit den Lösungen für Amazon und Google Shopping auseinandersetzen.
Amazon: Kategorieprobleme beheben
Wenn du auf Amazon verkaufst, ist es wichtig, dass deine Produkte korrekt kategorisiert sind, um sichtbarer zu sein und die richtigen Kunden zu erreichen.
Um Kategorieprobleme auf Amazon zu beheben, folge bitte diesen Schritten:
- Überprüfe deine Produktkategorien und stelle sicher, dass sie korrekt sind.
- Nutze Amazons Kategorievorschläge, um die passenden Kategorien für deine Produkte zu finden.
- Achte darauf, dass deine Produktbeschreibungen genau und detailliert sind, um eine korrekte Kategorisierung zu unterstützen.
Wenn du Schwierigkeiten hast, die richtigen Kategorien für deine Produkte zu finden, kannst du Amazons Verkäufer-Hilfe kontaktieren.
Google Shopping: Kategorien optimieren
Google Shopping hat eine automatisierte Kategorisierung implementiert, um den Kategorisierungsprozess für Händler zu vereinfachen.
Um deine Kategorien auf Google Shopping zu optimieren, folge bitte diesen Schritten:
- Nutze das Attribut ‚google_product_category‘ in deinem Produktfeed, um die korrekte Kategorie aus der Google-Taxonomie anzugeben.
- Überprüfe die zugewiesenen Kategorien, da Fehler zu Problemen führen können.
- Achte besonders auf Produkte, die speziellen Richtlinien unterliegen, wie alkoholische Getränke oder Elektronik.
- Nutze das Attribut ‚product_type‘ zusätzlich zur Google-Produktkategorie, um deine Kampagnen besser strukturieren zu können.
Umgang mit Fehlermeldungen bei der Kategorisierung
Wenn du Probleme mit der Kategorisierung deiner Produkte hast, ist es wichtig, Fehlermeldungen richtig zu interpretieren. Fehlermeldungen können verschiedene Ursachen haben, von falschen Produktinformationen bis hin zu Verstößen gegen die Richtlinien der Verkaufsplattformen.
Häufige Fehlermeldungen entschlüsseln
Um Fehlermeldungen effektiv zu beheben, musst du zunächst verstehen, was sie bedeuten. Häufige Fehlermeldungen beziehen sich auf falsche oder fehlende Produktkategorien, Produkttypen oder Inhalte, die gegen die Richtlinien der Plattform verstoßen. Analysiere die Fehlermeldung genau und identifiziere die betroffenen Produkte oder Produktgruppen.
Fehlermeldung | Ursache | Lösung |
---|---|---|
Falsche Produktkategorie | Produkt wurde in der falschen Kategorie gelistet | Überprüfe die Kategorie und korrigiere sie entsprechend |
Verstoß gegen Richtlinien | Inhalte oder Angebote verstoßen gegen Plattformrichtlinien | Überprüfe deine Angebote und Inhalte und passe sie an die Richtlinien an |
Effektive Reaktion auf Kategoriefehler
Sobald du die Fehlermeldung verstanden hast, musst du schnell reagieren. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:
- Analysiere die genaue Fehlermeldung und identifiziere die betroffenen Produkte oder Produktgruppen.
- Bei Plattformen wie Amazon kann es hilfreich sein, in deiner Antwort auf Richtlinienverstöße Einsicht zu zeigen und konkret zu beschreiben, welche Maßnahmen du ergriffen hast.
- Dokumentiere alle Änderungen, die du vornimmst, um bei wiederholten Problemen nachweisen zu können, dass du proaktiv gehandelt hast.
- Nach der Korrektur solltest du die Produkte überwachen, um sicherzustellen, dass die Änderungen wirksam waren und keine neuen Fehler auftreten.
Indem du diese Schritte befolgst, kannst du Fehlermeldungen bei der Kategorisierung effektiv beheben und sicherstellen, dass deine Produkte korrekt gelistet sind.
Produkttyp richtig hinzufügen und verwalten
Die Bedeutung des Produkttyps für eine korrekte Kategorisierung kann nicht genug betont werden. Der Produkttyp gibt Google detailliertere Informationen über dein Produktangebot und fügt der Taxonomie eine weitere beschreibende Ebene hinzu.
Bedeutung des Produkttyps für die Kategorisierung
Auch wenn der Produkttyp kein Pflichtfeld von Google ist, ist es sehr wichtig, ihn im Feed zu haben. Durch die Angabe des Produkttyps kannst du auf bestimmte Produkttypen bieten, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Dies hilft dir, deine Produkte präzise zu kategorisieren und somit die Sichtbarkeit und Conversion-Raten zu verbessern.
Best Practices für die Produkttyp-Verwaltung
Um den Produkttyp effektiv zu verwalten, solltest du folgende Best Practices beachten:
- Strukturiere deinen Produkttyp ähnlich wie die Produktkategorie, aber passe ihn an deine spezifischen Bedürfnisse an.
- Verwende konsistente Benennungen und eine klare Hierarchie, um Verwirrung zu vermeiden.
- Nutze mehrere Ebenen im Produkttyp, um eine detaillierte Segmentierung zu ermöglichen, z.B. „Elektronik > Smartphones > Android > Samsung“.
- Aktualisiere deine Produkttypen regelmäßig, um neue Produkte oder Änderungen in deinem Sortiment zu berücksichtigen.
- Vermeide zu allgemeine oder zu spezifische Produkttypen – finde eine Balance, die dir eine effektive Kampagnensteuerung ermöglicht.
Indem du diese Richtlinien befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Produkttypen korrekt und effektiv verwaltet werden, was zu einer verbesserten Kategorisierung und letztendlich zu besseren Ergebnissen in deinen Kampagnen führt.
Häufige Fehler bei der Kategorienzuordnung vermeiden
Eine korrekte Kategorisierung ist der Schlüssel zu einer besseren Produktplatzierung. Wenn du deine Produkte richtig kategorisierst, kannst du die Sichtbarkeit und die Conversion-Raten verbessern.
Typische Fallstricke erkennen
Um Fehler bei der Kategorienzuordnung zu vermeiden, musst du die typischen Fallstricke kennen. Ein häufiges Problem ist die falsche Zuordnung von Produktvarianten. Wenn du beispielsweise verschiedene Farben eines Produkts anbietest, müssen alle Varianten derselben Kategorie zugeordnet sein.
Ein weiterer Fehler ist die unzureichende Überprüfung der Kategorien nach Plattform-Updates. Plattformen wie Amazon nehmen manchmal automatisch Änderungen vor, die deine Kategorien beeinflussen können.
Präventive Maßnahmen implementieren
Um Fehler zu vermeiden, solltest du ein klares Kategorisierungssystem für deine Produkte entwickeln und dokumentieren. Dies gewährleistet Konsistenz und erleichtert die Verwaltung deiner Produkte.
Es ist auch ratsam, regelmäßig deine Produktkategorien zu überprüfen, insbesondere nach Updates der Plattformen. Bei neuen Produkten solltest du die Kategorienzuordnung sorgfältig prüfen, bevor du sie hochlädst.
Ein Qualitätssicherungsprozess, bei dem ein zweites Paar Augen die Kategorienzuordnung überprüft, kann ebenfalls hilfreich sein, besonders bei wichtigen oder hochpreisigen Produkten.
Vorteile der korrekten Kategorisierung für dein Business
Die korrekte Kategorisierung deiner Produkte ist entscheidend für den Erfolg deines Online-Shops. Durch eine präzise und durchdachte Kategorisierung kannst du nicht nur die Sichtbarkeit deiner Produkte verbessern, sondern auch deine Conversion-Raten steigern und letztendlich deine Umsätze erhöhen.
Bessere Sichtbarkeit und höhere Conversion-Raten
Eine korrekte Kategorisierung sorgt dafür, dass deine Produkte in den relevanten Suchergebnissen angezeigt werden. Dies führt zu einer höheren Sichtbarkeit und damit zu mehr Klicks auf deine Produktanzeigen. Wenn deine Anzeigen relevanter sind, sinken zudem die Kosten für deine PLAs (Product Listing Ads). Darüber hinaus können die Produktkategorien, die du für Google erstellst, auch für andere Kanäle wie Bing Shopping, Facebook Dynamic Product Ads und Criteo genutzt werden, wodurch du deine Multi-Channel-Strategie erweitern kannst.
Vorteile | Beschreibung |
---|---|
Bessere Sichtbarkeit | Produkte werden in relevanten Suchergebnissen angezeigt |
Höhere Conversion-Raten | Relevante Anzeigen führen zu mehr Klicks und Käufen |
Kosteneffizienz | Geringere Kosten für PLAs durch relevantere Anzeigen |
Reduzierte Fehlerquoten und Zeitersparnis
Eine durchdachte Kategorisierungsstrategie reduziert die Fehlerquote bei der Produktlistung und minimiert Ablehnungen durch die Plattformen. Wenn du von Anfang an die richtigen Kategorien zuweist, sparst du Zeit, die sonst für Korrekturen und Neueinreichungen aufgewendet werden müsste. Eine konsistente Kategorisierung erleichtert zudem die Verwaltung deines Produktkatalogs und macht ihn skalierbarer. Langfristig führt eine gute Kategorisierungsstrategie zu weniger Kundenbeschwerden und Retouren, da die Kunden genau das bekommen, was sie erwartet haben.
- Reduzierte Fehlerquote durch präzise Kategorisierung
- Zeitersparnis durch weniger Korrekturen und Neueinreichungen
- Skalierbarkeit durch konsistente Kategorisierung
- Weniger Kundenbeschwerden und Retouren
Deine Kategorisierungsstrategie langfristig optimieren
Eine präzise Google-Produktkategorie verbessert die Leistung deiner Produktanzeigen auf Google Shopping. Um dies zu erreichen, solltest du eine langfristige Strategie für die Kategorisierung deiner Produkte entwickeln.
Dabei ist es wichtig, sowohl manuelle als auch automatische Elemente zu kombinieren und sich über Änderungen in den Taxonomien der verschiedenen Plattformen auf dem Laufenden zu halten.
Indem du regelmäßig die Performance deiner Produkte analysierst und deine Kategorisierung entsprechend anpasst, kannst du deine Anzeigen optimieren und Fehler reduzieren.